60. Bundeswettbewerb vom 29. Mai bis 1. Juni an der Helmut-Schmidt-Universität / Universität der Bundeswehr Hamburg
Am Donnerstag, dem 29. Mai 2025 startet in Hamburg das große Jubiläumsfinale von Jugend forscht. 167 junge Talente in Mathematik, Informatik, Naturwissenschaften und Technik (MINT) präsentieren beim 60. Bundeswettbewerb, der an der Helmut-Schmidt-Universität / Universität der Bundeswehr Hamburg (HSU/UniBw H) stattfindet, insgesamt 112 Forschungsprojekte. Die Nachwuchswissenschaftlerinnen und Nachwuchswissenschaftler haben sich durch ihren Sieg bei einem der 16 Jugend forscht Landeswettbewerbe für das Finale qualifiziert. Unter dem Motto „Macht aus Fragen Antworten" haben sich insgesamt 10 350 Jungforscherinnen und Jungforscher mit 5 664 Projekten an der aktuellen Runde von Deutschlands bekanntestem Nachwuchswettbewerb beteiligt.
Die Helmut-Schmidt-Universität / Universität der Bundeswehr Hamburg als Bundespateninstitution 2025 und die Stiftung Jugend forscht e. V. laden Sie als Vertreterinnen und Vertreter der Medien herzlich zum diesjährigen Bundesfinale ein. Machen Sie sich in der Hansestadt persönlich ein Bild vom großen Potenzial des deutschen Forschungsnachwuchses.
Informieren Sie sich in der Wettbewerbsausstellung über innovative und spannende Projekte in den Fachgebieten Arbeitswelt, Biologie, Chemie, Geo- und Raumwissenschaften, Mathematik/Informatik, Physik sowie Technik. Zu sehen gibt es dort beispielsweise ein innovatives E-Bike, das sich dank eines über dem Sattel befestigten Solarpanels mit selbst erzeugter Sonnenenergie fortbewegt. Ein anderer Jungforscher geht mit einem kostengünstigen elektrischen Zusatzantrieb für die Nachrüstung mechanischer Rollstühle an den Start. Präsentiert wird ferner eine Software zur Verbesserung der Brustkrebsdiagnose: Diese verarbeitet Mammografieaufnahmen nicht nur schneller als bislang üblich, sondern übertrifft dabei auch die menschliche Fähigkeit bei der Bildauswertung. Ins Rennen um einen Bundessieg geht zudem ein Projekt, das sich – angesichts der Endlichkeit fossiler Energieträger – mit der umweltfreundlichen, ausschließlich strombasierten Herstellung von Diesel mithilfe der sogenannten Kolbe-Elektrolyse befasst. An selbst gestalteten Projektständen stehen Ihnen die Jungforschenden für Interviews, Fotos und Filmaufnahmen zur Verfügung.
Siegerehrung – 1. Juni, 11:00 Uhr, in Anwesenheit des Bundespräsidenten
Die Siegerinnen, Sieger und Platzierten des Jugend forscht Bundesfinales werden am Sonntag, dem 1. Juni, um 11:00 Uhr bei Lufthansa Technik ausgezeichnet. Die Siegerehrung findet in Anwesenheit von Bundespräsident Frank-Walter Steinmeier statt, unter dessen Schirmherrschaft Jugend forscht steht. Teilnehmen werden zudem die Vertretung des Bundesministeriums für Bildung, Familie, Senioren, Frauen und Jugend, der Erste Bürgermeister der Freien und Hansestadt Hamburg Dr. Peter Tschentscher, die bayerische Kultusministerin und Vertreterin der Kultusministerkonferenz (KMK) Anna Stolz, der Präsident der Helmut-Schmidt-Universität / Universität der Bundeswehr Hamburg Prof. Dr. Klaus Beckmann, das Mitglied des Vorstands der Lufthansa Technik AG Harald Gloy sowie weitere Ehrengäste. Lufthansa Technik ist Premiumförderer der Siegerehrung des 60. Bundeswettbewerbs.
Bei der Sonderpreisverleihung am Vorabend, dem 31. Mai, ab 18:30 Uhr in der Mensa der Helmut-Schmidt-Universität / Universität der Bundeswehr Hamburg überreichen Vertreterinnen und Vertreter von Ministerien, Stiftungen und Wissenschaftsorganisationen zahlreiche hochwertige Geld- und Sachpreise.
Die Wettbewerbsausstellung mit 112 Finalprojekten ist am Samstag, dem 31. Mai, von 14:00 bis 17:00 Uhr für die Öffentlichkeit zugänglich. Darüber hinaus sind interessierte Besucherinnen und Besucher herzlich eingeladen, am Freitag und Samstag, 30. und 31. Mai, zwischen jeweils 10:00 und 18:00 Uhr den MINT-Campus an der Helmut-Schmidt-Universität / Universität der Bundeswehr Hamburg zu besichtigen, der im Rahmen des Jubiläumsfinales veranstaltet wird. Die Ausstellung zeigt spannende Technologien aus den Bereichen Land, See, Luft und Cyber – von modernster Drohnentechnik und Robotik über Tropenmedizin bis hin zu VR-gestützter Logistikausbildung und Softwareentwicklung.
Das Presseprogramm des 60. Bundeswettbewerbs erhalten Sie in der Anlage. Unter presse-buwe2025.jugend-forscht.info können Sie sich für einzelne Programmpunkte akkreditieren. Für den Besuch der Siegerehrung ist eine persönliche Akkreditierung bis spätestens Montag, dem 26. Mai, um 12:00 Uhr zwingend erforderlich.
Alle relevanten Informationen zu der Veranstaltung finden Sie kompakt unter www.jugend-forscht.de. Unter www.jugend-forscht.de/projektdatenbank gibt es ab Montag, dem 12. Mai Kurzbeschreibungen der Forschungsprojekte aller Bundesfinalistinnen und Bundesfinalisten. Ab Sonntag, dem 1. Juni stehen dort auch Fotos aller Teilnehmenden in druckfähiger Auflösung zur Verfügung.
Pressekontakte:
Stiftung Jugend forscht e.V.
Dr. Daniel Giese
040 374709-40
presse@jugend-forscht.de
www.jugend-forscht.de
HSU/UniBw H
Florian Köfler
0406541-3377
florian.koefler@hsu-hh.de
www.hsu-hh.de
Stiftung Jugend forscht e. V.
Jugend forscht ist Deutschlands bekanntester Nachwuchswettbewerb und eine gemeinsame Initiative von Bund, Ländern, stern, Wirtschaft, Wissenschaft und Schulen. Bundesweit führt Jugend forscht jedes Jahr mehr als 120 Wettbewerbe durch, um junge Menschen für Mathematik, Informatik, Naturwissenschaften und Technik (MINT) zu begeistern, Talente frühzeitig zu entdecken und sie gezielt zu fördern. Jugend forscht richtet sich an Kinder und Jugendliche bis 21 Jahre. Die Teilnehmerinnen und Teilnehmer suchen sich selbst eine Fragestellung, die sie mit naturwissenschaftlichen, technischen oder mathematischen Methoden bearbeiten. Pro Wettbewerbsrunde werden Geld- und Sachpreise im Wert von mehr als einer Million Euro vergeben. Das Jugend forscht Netzwerk mit rund 250 Partnern ist die größte öffentlich-private Partnerschaft ihrer Art in Deutschland. Mehr als 5 000 Lehrkräfte unterstützen Jugend forscht ehrenamtlich als Projektbetreuende und Wettbewerbsleitungen, über 3 000 Fach- und Hochschullehrkräfte sowie Expertinnen und Experten aus der Wirtschaft engagieren sich in den Jurys.
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