Nach dem Bundesfinale geht's erst so richtig los

Jugend forscht goes Europe! Zehn Preisträger*innen der 56. Wettbewerbsrunde von Jugend forscht/Schüler experimentieren haben ihre prämierten Forschungsprojekte bei einer Online-Veranstaltung der Hessische Landesvertretung in Brüssel präsentiert. Eine tolle Möglichkeit für die Nachwuchswissenschaftlerinnen und -wissenschaftler, ihre innovativen Projekte auf europäischer Ebene u. a. Mitarbeitenden der EU-Kommission, Abgeordneten des Europaparlaments sowie Vertreterinnen und Vertretern aus der Wirtschaft zu präsentieren.

Mit dabei war Julia Geuther aus Gauting Sie belegte im Landeswettbewerb Bayern 2021 den 1. Platz in der Kategorie Biologie und im Bundewettbewerb  den 4. Platz mit ihrem Projekt Genetische Invalidation des SARS-CoV2-Rezeptors ACE2 mit Hilfe vonCRISPR/ Cas9. Genau das stellte sie nun souverän einem internationalem Publikum online vor. Hier ist ihr Auftritt.

Außerdem: Online-Treffen der Preisträger*innen des Jugend forscht Sonderpreises zum Thema „Klimaschutz“

40 Preisträger*innen des Sonderpreises für eine Arbeit zum Thema „Klimaschutz“ der Jahre 2019 bis 2021 treffen morgen im Rahmen einer Online-Veranstaltung Svenja Schulze, Bundesministerin für Umwelt, Naturschutz und nukleare Sicherheit. Bei dem virtuellen Austausch präsentieren ausgewählte Nachwuchswissenschaftler ihre Klimaschutzprojekte, mit denen sie beim Bundesfinale von Jugend forscht erfolgreich waren.

Die teilnehmenden Jungforscherinnen und Jungforscher wurden in den vergangenen drei Jahren bei Deutschlands bekanntestem Nachwuchswettbewerb auf Landes- oder Bundesebene mit dem von der Bundesumweltministerin gestifteten „Preis für eine Arbeit zum Thema Klimaschutz“ ausgezeichnet. Ihre Forschungsprojekte befassten sich auf besondere Weise mit konkreten Fragestellungen und Maßnahmen zum Klimaschutz. Ziel des Sonderpreises ist es, die herausragenden Leistungen der jungen Talente in Mathematik, Informatik, Naturwissenschaften und Technik (MINT) zum Klimaschutz anzuerkennen sowie ihr Interesse für weitere Projekte und Ideen zu diesem Thema zu bestärken.

Bei dem Treffen werden die Preisträgerinnen und Preisträger auch das Bundesumweltministerium online kennenlernen und einen Vortrag zum Thema „Die aktuellen Entwicklungen in der Klimaschutzpolitik der Bundesregierung“ hören. Abgerundet wird die Online-Veranstaltung durch ein Speeddating, das den Teilnehmenden die Gelegenheit zu persönlichem Austausch und Vernetzung gibt.

„Für die Preisträgerinnen und Preisträger ist der Austausch mit der Bundesumweltministerin eine besondere Anerkennung ihrer herausragenden Leistungen“, sagt Dr. Sven Baszio, Geschäftsführender Vorstand der Stiftung Jugend forscht e. V. „Das Interesse junger Menschen an dem zentralen Zukunftsthema ‚Klimaschutz’ ist groß und längst ein wichtiger Faktor in ihrer Berufs- und Studienwahl. Künftig benötigen wir noch mehr Nachwuchskräfte, die ihren Beitrag für eine nachhaltige und umweltgerechte Entwicklung unserer Gesellschaft leisten.“

Bilder: © Jugend foscht Bayern/Dräxlmaier © Hessische Landesvertretung in Brüssel