Junge Digitalexperten gestalten die Zukunft

Das große Finale von Jugend forscht Bayern naht: Nach dem Abschluss der Regionalwettbewerbe steht nun fest, welche Forschungsprojekte in insgesamt sieben Fachgebieten um den Landessieg kämpfen. Insgesamt treten knapp 100 Nachwuchswissenschaftler mit 69 Projekten an. In diesem Jahr findet das Landesfinale erstmals rein virtuell statt. Das Patenunternehmen DRÄXLMAIER Group hat dafür ein umfassendes Digitalkonzept erarbeitet.

Zukunftsthema Digitalisierung prägt zahlreiche Projekte

Das diesjährige Motto von Jugend forscht lautet „Lass Zukunft da!“. Passend dazu befassen sich zahlreiche Jungforscher im großen Landesfinale mit dem Zukunftsthema der Digitalisierung. Insbesondere die Künstliche Intelligenz (KI) gewinnt weiter an Bedeutung. Dabei zeigen die Forschungsarbeiten, wie vielseitig der Nutzen von KI in verschiedensten Lebensbereichen ist. Die Bandbreite reicht von der Sprachsteuerung medizinischer Prothesen über die computergestützte Auswertung von Röntgenbildern und ein tragbares Blindenführersystem bis hin zur Gesichtserkennung von Katzen – was letztlich eine große Hilfe sein kann, vermisste Tiere wiederzufinden.

Kreativ, digital, nachhaltig

Alle Finalisten von Jugend forscht Bayern haben eines gemeinsam: Sie wollen mit ihren Innovationen einen echten Mehrwert schaffen. Viele beschäftigen sich mit Umweltthemen, unter anderem mit dezentraler Energieversorgung, nachhaltiger Wärmedämmung aus Heu, Gewinnung von Biodiesel aus Algen, digitalen Lernplattformen und mit umweltfreundlichem Kleber aus Baumharzen. Auch die Corona-Pandemie war Anlass für mehrere Finalprojekte. So befasst sich eine Arbeit mit Möglichkeiten, das Andocken des Coronavirus an ACE2-Rezeptoren im menschlichen Körper zu unterbinden. Ein weiteres Projekt ermittelt ein optimales Lüftungskonzept für Klassenzimmer. „Mit großer Begeisterung habe ich die Regionalwettbewerbe verfolgt“, so Landeswettbewerbsleiterin Dr. Monika Christl. „Wir können uns im Landesfinale auf sehr spannende Projekte freuen.“

Besucher können virtuell dabei sein

Ebenfalls freuen können sich die Besucher von Jugend forscht Bayern. Da der Wettbewerb diesmal rein digital stattfindet, kann jeder Interessierte eine virtuelle Ausstellung besuchen, wo alle Projekte vorgestellt werden. Alle Infos dazu gibt es zum Start des Landesfinals am 24. März auf:

www.draexlmaier.com/jugend-forscht

Die Gewinner werden am 26. März auf einer digitalen Siegerehrung bekanntgegeben.

DRÄXLMAIER Group mit neuem Patenbeauftragten

Neu bei Jugend forscht Bayern ist 2021 auch der Patenbeauftragte. Roland Polte, Chief Human Resources Officer bei DRÄXLMAIER, übernimmt die Aufgabe von Dr. Tobias Nickel. „Als Familienunternehmen ist es der DRÄXLMAIER Group besonders wichtig, den Nachwuchs zu fördern und gerade auch in der MINT-Forschung aktiv zu unterstützen. Ich freue mich sehr, Jugend forscht Bayern, das ich in der Vergangenheit bereits begleitet habe, künftig als Patenbeauftragter zu fördern“, so Polte. Dr. Tobias Nickel zieht ein rundum positives Fazit für seine Zeit als Patenbeauftragter: „Es war eine sehr schöne und inspirierende Aufgabe, als Patenbeauftragter von Jugend forscht Bayern die MINT-Förderung bayernweit, aber auch in der Region weiter zu stärken. Der neue Patenbeauftragte, DRÄXLMAIER Personalchef Roland Polte setzt sich persönlich schon seit Jahren dafür ein, junge Menschen in ihrer Begeisterung für die MINT-Fächer zu bestärken. Ich wünsche Jungend forscht von Herzen eine erfolgreiche Zukunft mit sicher weiterhin spannenden Forschungsprojekten.“