Marion, was macht Ihr normalerweise bei Jugend forscht und worum kümmerst Du Dich jetzt bei Jugend forscht?

Wir sind für die Organisation des Wettbewerbs zuständig, also für das komplette Rahmenprogramm, Location, Verpflegung, Einladungen und noch vieles mehr. Anfangs kümmerte sich jeder von uns um verschiedene Dinge, wie zum Beispiel Anfragen von Restaurants, Bäckereien, Getränkelieferanten, Band etc. Nun haben wir feste Aufgabenbereiche. Mein Aufgabenbereich ist das Teilnehmermanagement, das den kompletten Anmeldeprozess der Teilnehmer beinhaltet. Außerdem bin ich Ansprechpartner für Fragen und Wünsche der Jufos.

Sabrina G., was waren die besonderen Herausforderungen in den Wochen der Vorbereitung?

Zwischen den Regionalwettbewerben und dem Landeswettbewerb liegen nur wenige Wochen. Deshalb sind in der Endplanung viele verschiedene Aufgaben in kürzester Zeit zu meistern. Durch unsere klasse Teamarbeit, hohe Motivation und Begeisterung für das Projekt Jugend forscht ist uns dies bislang super gelungen. Die Organisation der Veranstaltung war eine tolle Erfahrung. Jeder von uns hat viel dazugelernt und konnte an seinen Aufgaben wachsen. Wir sind stolz, dass wir die Herausforderungen gemeistert haben.

Melanie, was war Dein Job?

Ich habe mich um alles gekümmert, was mit der Pressearbeit zu tun hat. Beispielsweise kümmerte ich mich um die Inhalte der Internetseite www.jugend-forscht-bayern.de, verfasste die Pressemitteilungen zu Jugend forscht und informierte die Presse zu Jugend forscht. Eine wichtige Aufgabe war auch die Vorbereitung des Presserundgangs, der am Tag des Festaktes stattfindet.

Yvonne, die Jufo-Teilnehmer kommen ja nicht nur nach München, um möglichst erfolgreich bei Jugend forscht abzuschneiden. Sie erwartet ja auch ein tolles Rahmenprogramm. Was habt Ihr Euch ausgedacht?

Natürlich darf auch der Spaß nicht zu kurz kommen, und die Teilnehmer sollen sich untereinander kennenlernen. Um da ein bisschen nachzuhelfen, haben wir für den ersten Abend eine GPS-Tour durch München organisiert. Nach dem langen zweiten Wettbewerbstag geht es dann in den Kartpalast in Dachau. Den haben wir vorher selbst getestet und sind uns sicher, dass dieser Ausflug eines der Highlights der Jufo-Woche wird. Am Mittwoch besichtigen wir dann das WACKER-Werk in Burghausen. Auch bei der Sonderpreisverleihung erwartet die Teilnehmer eine musikalische Überraschung, da wollen wir aber noch nicht zu viel verraten…

Sabrina K., Hand aufs Herz: was kann noch schief gehen?

Wir geben uns natürlich Mühe, an alles für die Veranstaltung zu denken und neben der allgemeinen Organisation, wie sie Marion bereits erklärt hat, auch auf Details zu achten. Allerdings ist es bei einer Veranstaltung, die über vier Tage geht, durchaus möglich, dass unser Team vor Ort auch mal improvisieren muss.

Wir als Organisationsteam sind zuversichtlich, den Jugendlichen und Juroren einen tollen Wettbewerb zu bieten, bei dem vor allem die Stimmung passt. Wir hoffen natürlich, dass alles glatt läuft, und Sie Ihre Frage umsonst gestellt haben.

Herr Zdzieblo,  als Organisationsleiter sind Sie seit vielen Jahren verantwortlich für das Gelingen dieses Landeswettbewerbs. WACKER setzt dabei auch auf den Nachwuchs. Wie kam es dazu und was sind Ihre Erfahrungen?

Als WACKER im Jahr 1998 die Patenschaft für den Landeswettbewerb übernommen hatte, war von Anfang an klar: Wir wollen eine Veranstaltung von jungen Menschen für junge Menschen auf die Beine stellen. Dieses Konzept ging auf. Die Jugend-forscht-Teilnehmer fühlen sich bei uns wohl. Es herrscht vom ersten Wettbewerbstag an eine lockere und freundschaftliche Stimmung. Diese Atmosphäre trägt sicher auch dazu bei, dass die Teilnehmer mehrfach bei Jugend forscht mitmachen. Etwa ein Drittel der Jungforscher sehen wir wieder.

Vielen Dank für das Gespräch.