Augsburg
Arbeitswelt
Maria-Giulia Bruehl
Schule: Maximiliansgymnasium München
In meinem Jugend forscht Projekt habe ich das Schwingungsverhalten eines normalen Pendels und eines Magnetpendels mit zwei Basis-Magneten untersucht, um Unterschiede in der Kausalität und das Auftreten von deterministischem Chaos zu analysieren. Das normale Pendel zeigt ein vorhersehbares Verhalten, während das Magnetpendel aufgrund der komplexen magnetischen Wechselwirkungen stark von den Anfangsbedingungen abhängt, was zu chaotischen Bewegungen führt. Der Lyapunov-Exponent wurde berechnet, um die Sensibilität des Systems zu messen und das chaotische Verhalten des Magnetpendels zu bestätigen. Theoretisch wurde das System mit dem Lagrange-Formalismus beschrieben, und die Bewegungsgleichungen wurden abgeleitet. Eine selbst programmierte Simulation zeigte eine hohe Übereinstimmung mit den Experimenten und verdeutlichte die extreme Sensibilität des Magnetpendels. Das Projekt zeigt, dass chaotisches Verhalten durch deterministische Gesetze erklärbar ist.
Ingolstadt
Arbeitswelt
Sebastian Siewert
Schule: Katharinen-Gymnasium Ingolstadt
Robotersysteme werden in der heutigen Zeit immer vielfältiger. Ihre Anwendung begrenzt sich schon lange nicht mehr auf die klassischen Felder der industriellen Produktion. Robototik findet in immer mehr Lebensbereiche Einzug. Die Systeme werden dabei immer anwenderfreundlicher und auch erschwinglicher. Ziel meines Projektes ist es, ein Robotersystem in den naturwissenschaftlichen Unterricht an Gymnasien zu implementieren. Dabei sollen innovative Einsatzmöglichkeiten bei Experimenten im Chemie- und Physikunterricht gefunden werden. Das Robotersystem soll das Interesse an Technik erhöhen und Schüler für interaktives Lernen begeistern.
Die Auswahl der Experimente sind auf die Stärken des Roboters fokussiert und sollen dabei die Lerninhalte durch Präzision und Wiederholbarkeit untermauern. Zentrale Forschungsfrage ist hierbei, ob und wie das roboter-gestützte Lernsystem den naturwissenschaftlichen Unterricht ergänzen kann.
Unterfranken
Arbeitswelt
Clara Hoppach
Schule: Riemenschneider-Gymnasium Würzburg
Im Rahmen meines diesjährigen Projekts habe ich die Idee weiterverfolgt, mit meinem Solarrad genügend Energie für den Schulweg zu erzeugen. Hierfür habe ich den Solarkorb neuentwickelt, in dem ich auch meine Schultasche transportieren kann. Ich habe ein Panel für die mobile Anwendung auf dem Fahrrad entwickelt und kann über meine Handy-App die Messdaten meines Fahrrades, Energie und Leistung drahtlos einlesen. Im Verlauf des gesamten letzten Jahres habe ich Messungen durchgeführt, die zeigen, dass ich meinen Schulweg im Sommerhalbjahr vollständig solarbetrieben zurücklegen kann. Zudem habe ich eine hocheffiziente Elektronik entwickelt und dazu eine Platine entworfen.
Niederbayern
Arbeitswelt
Helene Schneider
Schule: Maria-Ward-Gymnasium Altötting
Magdalena Treutler
Schule: Maria-Ward-Gymnasium Altötting
Mariia Shevchenko
Schule: Maria-Ward-Gymnasium Altötting
Myzelium zählt mittlerweile zu etablierten, nachhaltigen Baustoffen und wird als Verpackungsmaterial und Dämmstoff verwendet. Der Vorteil von Myzelium als Werkstoff gegenüber herkömmlichen Dämmstoffen ist, dass es aus nachwachsenden Rohstoffen (Hanf, Holzmehl) hergestellt wird und dafür kein Kleber oder Bindemittel benötigt wird. Die Frage ist jedoch, ob Myzelium mit herkömmlichen Baustoffen vergleichbar ist. In diesem Projekt sollen deshalb verschiedene Eigenschaften geprüft werden. Die Eigenschaften, die untersucht werden sollen, sind zum Beispiel Merkmale hinsichtlich Belastbarkeit, Temperatur, Schallschutz und Brandschutz. Dabei soll sich zeigen, ob Myzelium, vor allem im Hinblick auf die Zukunft, als nachhaltige und dennoch effektive Alternative zu konventionellen Dämmstoffen
angesehen werden kann
Rosenheim
Arbeitswelt
Alexander Zhuchenko
Schule: Annette-Kolb-Gymnasium Traunstein
Ronny Hromadko
Schule: Annette-Kolb-Gymnasium Traunstein
In unserem Projekt, der Turbo Wasserrettung v2 entwickeln wir ein autonom fahrendes Boot (Länge ca. 80cm), das mithilfe von GPS und Funkverbindung autonom (selbstfahrend) zum Ertrinkenden fährt und diesem eine Schwimmhilfe gibt, damit es sich bis zum Eintreffen der Rettungskräfte über Wasser halten kann.
Die Zielkoordinaten werden mithilfe modellierter Raster mit einer Kamera ermittelt.
Oberfranken
Physik
Mariel Hayler
Schule: Gymnasium Ernestinum Coburg
Juliana Haischberger
Schule: Gymnasium Ernestinum Coburg
In unserem Schul- und Lehrzyklotron Columbus werden aktuell Wasserstoffionen
(Protonen, Deuteronen und Molekülionen) beschleunigt und im Strahl nachgewiesen. Allerdings stellten wir uns die Aufgabe auch schwerere Ionen, in diesem Fall He-Ionen, zu beschleunigen, um unsere Experimente zu optimieren und interessanter zu machen.
Es stellten sich viele Herausforderungen: Können wir die so erzeugten Heliumionen mit unseren experimentellen Möglichkeiten überhaupt beschleunigen? Reicht unser Magnetfeld aus? Ist das Zyklotron von den Abmessungen her noch geeignet? Wie gelangen wir an das Helium? Und vieles mehr. Bereits jetzt gelang es uns viele Messungen durchzuführen und unser Projekt aufzubauen.
Warum Heliumionen so interessant sind und ob es geeignet für Schüler Workshops ist, klären wir im Verlauf der Arbeit. Besonders gehen wir dabei auf unsere Herangehenweise, Schwierigkeiten, Messungen und Ergebnisse ein.
Rosenheim
Arbeitswelt
Nor Al Huda Bolvani
Schule: Karlsgymnasium, Bad Reichenhall
Khava Khasaeva
Schule: Karlsgymnasium, Bad Reichenhall
In diesem Projekt wird untersucht, ob es Unterschiede in der Behaltensleistung beim Vokabellernen gibt, abhängig davon, ob analog (z. B. mit Karteikarten) oder digital (z. B. mit Lern-App) gelernt wird. Ziel ist es, herauszufinden, welche Methode effektiver ist, um Vokabeln langfristig im Gedächtnis zu behalten. Dazu werden verschiedene Testgruppen über einen bestimmten Zeitraum hinweg diese zwei Lernmethoden anwenden. Anschließend werden Gedächtnistests durchgeführt, um die Behaltensleistung zu messen. Die Ergebnisse sollen Aufschluss darüber geben, welche Lernmethode für den Vokabelerwerb besser geeignet ist.
München-Nord
Physik
Philip Klippel
Schule: Gymnasium Grünwald
In meinem Projekt untersuche ich, wie sich Magnetfelder auf die Struktur von Atomen auswirken. Dabei fokussiere ich mich besonders auf den Zeeman-Effekt und den diamagnetischen Effekt beim Wasserstoffatom.
Um diese Effekte sowohl qualitativ als auch quantitativ zu analysieren, entwickelte ich drei verschiedene Methoden:
Zwei basierend auf der quantenmechanischen Störungstheorie für schwache Magnetfelder und eine auf der numerische Lösung der Schrödinger-Gleichung für starke Magnetfelder.
Die Ergebnisse visualisiere ich mithilfe einer selbst programmierten 3D-Simulation, die die Wahrscheinlichkeitsdichte der Elektronen im Atom anschaulich darstellt.
Um die Berechnungen auch anderen zugänglich zu machen, habe ich zusätzlich eine interaktive Website entwickelt, auf der die Atomorbitale unter verschiedenen Magnetfeldstärken simuliert werden können.
Unterfranken
Geo- und Raumwissenschaften
Letizia Albert
Schule: Jack-Steinberger-Gymnasium Bad Kissingen
Natalie Nieten
Schule: Jack-Steinberger-Gymnasium Bad Kissingen
Dominik Freitag
Schule: Jack-Steinberger-Gymnasium Bad Kissingen
Der Nachweis außerirdischen Lebens wäre eine bahnbrechende Entdeckung. Wir möchten zeigen, inwieweit man mit einer Schulsternwarte dieser Frage nachgehen kann. Dabei bedienen wir uns für den Nachweis zweier Exoplaneten der Transitmethode und versuchen aus den ermittelten Daten Eigenschaften dieser abzuleiten. Dank einer, auf unser Teleskop angepasster, automatisierten Aufnahmesequenz ist es uns möglich Helligkeitswerte der ausgewählten Sterne in Abhängigkeit der Zeit zu messen und daraus Folgerungen für die Exoplaneten zu treffen.
Voralpenland
Technik
Katharina Töpfer
Schule: Ammersee-Gymnasium
Julia Thoma
Schule: Ammersee-Gymnasium
Wie schwer ist es wohl, ein Bändchenmikrofon ohne professionelle Geräte oder spezielle Materialien nachzubauen? Dieser Frage sind wir in unserem Projekt nachgegangen. Dazu haben wir zuerst ein Bändchenmikrofon selber gebaut und anschließend die Funktion des Mikrofons mithilfe von Lautsprecher, Multimetern und Oszilloskop überprüft. So konnten wir Fehler beheben und nach einigen Anpassungen eine relativ klanggetreue Signalübertragung erreichen.
Zur genaueren Untersuchung haben wir die vom Mikrofonspannung bei verschiedenen Frequenzen und Schalldruckpegeln gemessen. Dabei haben wir analoge und digitale Messmethoden verwendet. Die erfassten Daten haben wir in zwei- und dreidimensionalen Diagrammen visualisiert und durch den Vergleich verschiedener Messreihen ausgewertet. Für die Zukunft planen wir unsere Hypothesen aus den ersten Messreihen durch weitere Versuche mit veränderten Messbedingungen genauer zu untersuchen, um mehr über den Charakter unseres Mikrofons zu erfahren.
München-West
Biologie
Anna Klymenko
Schule: Graf-Rasso-Gymnasium Fürstenfeldbruck
Helena Link
Schule: Graf-Rasso-Gymnasium Fürstenfeldbruck
Charta ex ovo
Sehr geehrte Damen und Herren,
Die Grundlage unseres Projektes basiert auf dem Ziel einer nachhaltigen Verwertung von Eierschalen zu einem alternativen Papier. Hierfür verwenden wir eine Mischung von Eierschalenmembranen und Holzfasern. Die Herstellung hat einwandfrei funktioniert, was uns ermöglichte, unser Papier auf seine verschiedenen Eigenschaften zu testen.
Für das von der Jury kritisierte Manko fanden wir eine nachhaltige Lösung und entwickelten so unser Projekt weiter.
Mittlerweile sind wir dazu übergegangen, die Gerätschaften für den Herstellungsprozess eigenständig nachzubauen.
Wir freuen uns auf den Wettbewerb!
Mittelfranken
Technik
Ahmad Milad Karimyar
Schule: Mittelschule Fürth Hans-Sachs-Straße
Wir alle haben schon einmal davon geträumt, die Spiderman-Handbewegung zu machen und damit plötzlich den Fernseher auszuschalten. Das war lange ein Mythos –aber vielleicht nicht mehr. Mein Projekt heißt Click Band. Es ermöglicht, ein oder mehrere elektronische Geräte allein durch eine Fingerbewegung zu steuern. Es soll ein neues Mensch-Computer-Kommunikationsgerät sein. Dieses Projekt ist besonders nicht nur, dass es uns ermöglicht, elektronische Geräte zu kontrollieren, sondern ich habe auch ein neues Kommunikationssystem entwickelt, mit dem Click Band viele Geräte problemlos kontrollieren kann. Click Band wird für die Verwendung mit zukünftigen Technologien entwickelt. Zum Beispiel für AR/VR, Smart Homes und mehr. Ich plane, dieses Projekt mit vielen Innovationen umzusetzen. Ich habe auch über die sozialen Vorteile nachgedacht.
Rosenheim
Arbeitswelt
Bastian Auer
Schule: Helmholtz-Zentrum Dresden-Rossendorf, Dresden
In der Notfallmedizin kommt es immer wieder zu brenzlichen Situationen, in denen das Herz nicht so funktioniert, wie es soll. Egal ob Myokardinfarkt, AV-Block oder Schenkelblock: Will man diese Herzrhythmusstörungen feststellen, benötigt man in der Regel ein Diagnostik-EKG bestehend aus zehn EKG-Elektroden. Ein solches anzulegen kann jedoch sehr zeitaufwendig und auch belastend für den Patienten in einer akuten Notfallsituation sein. Oftmals ist es aufgrund der Begebenheiten auch nicht möglich, alle zehn Elektroden am Patienten anzubringen. Um dieses Problem zu lösen, nutzen wir neuronale Netzwerke zur Datenrekonstruktion. Diese rekonstruieren aus den Signalen von vier leicht anlegbaren EKG-Elektrode die Signale der sechs fehlenden, schwerer anzubringenden Elektroden, um ein vollständiges Diagnostik EKG zu schreiben. Zusätzlich filtert das trainierte Modell Bewegungsstörungen heraus, was ermöglicht, auch in turbulenten Situationen ein störungsfreies und einwandfrei lesbares EKG zu schreiben.
Mittelfranken
Physik
Mark Heimlich
Schule: Willstätter Gymnasium Nürnberg
In meinem Projekt geht es um ein Magnetpendel, bei welchem ein Magnet an dem Faden eines Pendels hängt und dieser Fadenmagnet wird von zwei weiteren Magneten am Boden angezogen. Die zwei Magente am Boden sind von einer
nicht-magnetischen Basis umgeben und sollen den Fadenmagnet immer anziehen. In meinem Projekt möchte ich verschiedene Anordnungen und Parameter ändern, um die verschiedenen Muster und Verhalten des Fadenmagnets beim Pendeln zu beobachten. Dazu habe ich vor, mithilfe der Experimente die in diesem Chaossystem wirkenden Kräfte zu bestimmen und eine Simulation zu programmieren, mit der man bei einfachen Rechnungen Ergebnisse teilweise vorraussagen kann.
München-West
Geo- und Raumwissenschaften
Sienna Drack
Schule: Oskar-von-Miller-Gymnasium München
Claire Dillmann
Schule: Oskar-von-Miller-Gymnasium München
Wir präsentieren ein Citizen-Science-Projekt, dass Smartphones und Consumer-Kameras nutzt, um Erdlicht („Earthshine“) zur globalen Vegetationsüberwachung heranzuziehen. Im Fokus steht der Rotkanal, der durch IR-Sperrfilter (ca. 700 nm) zwar nicht die volle „Vegetation Red Edge“ (VRE) erfasst, aber Variationen in der Chlorophyllabsorption abbildet. Wir erläutern das Projektdesign, diskutieren Vorteile (hohe Datendichte, breite Beteiligung) und Herausforderungen (Datenqualität, spektrale Einschränkungen). Daten erfasst weltweit belegen die Machbarkeit. Ein Abgleich mit NDVI zeigt, wie Citizen-Science-Daten Satellitenbeobachtungen ergänzen können, insbesondere bei relativen Veränderungen der Vegetationsgesundheit. Abschließend erörtern wir, wie die resultierende Datenbank zur Untersuchung von Vegetationsdynamiken genutzt wird und welche Bedeutung diese Forschung für Exoplaneten-Biosignaturen hat – vor allem hinsichtlich der Grenzen und Variabilitäten rotkanalbasierter Vegetationssignale.
Oberfranken
Physik
Niklas Brütting
Schule: Universität Bayreuth
Konstantin Heinlein
Schule: Universität Bayreuth
Kabel, die für Hochfrequenzleitungen verwendet werden, haben meist keinen massiven Querschnitt, sondern sind sogenannte Litzen, bestehend aus mehreren parallel geschalteten Drähten. Das liegt daran, dass bei hohen Frequenzen der Strom fast nur an der Oberfläche der Leiter fließt - der sogenannte Skin-Effekt. Durch Verwendung von Litzen kann damit der elektrische Widerstand auch bei höheren Frequenzen klein gehalten werden. Ein ähnlicher Effekt tritt auch in einem anderen Bereich der Elektrotechnik auf: Wenn sich leitfähiges Material in einem hochfrequent oszillierenden Magnetfeld befindet, dann dringt auch dieses nicht tief in das Material ein und bleibt auf oberflächennahe Bereiche beschränkt. Das ist der magnetische Skin-Effekt, der in der Literatur deutlich weniger Beachtung findet.
Die Autoren haben den Effekt sowie die Verteilung der Magnetfelder in Proben theoretisch beschrieben und in mehreren Experimenten bestätigt, dass die Theorie sinnvolle Vorhersagen trifft.
Voralpenland
Arbeitswelt
Hannes Großhauser
Schule: Werdenfels-Gymnasium Garmisch-Partenkirchen
Die Programmierung einer Künstlichen Intelligenz, die entweder über Sprach oder Textbefehle den PC des Benutzers steuern kann, Programme ausführen kann. Zudem soll sie dem Benutzer bei alltäglichen Problemen wie beispielsweise beim Rechnungen schreiben helfen. Sie soll kurzgesagt alles können was ein Mensch auch kann. Sie soll dem Benutzer helfen und so Zeit ersparen, die dazu genutzte KI selbst soll Ollama sein, als Desktop App soll ein WPF Format mit C# verwendet werden. Im großen und ganzen wird ein Programm geschaffen, das die wichtigsten KI Funktionen unserer Zeit vereint. In Zukunft soll die KI von Ollama zu einer selbst trainierten ausgetauscht werden
München-Nord
Biologie
Sophie-Marie Ametsbichler
Schule: Städtisches Lion-Feuchtwanger-Gymnasium, München
Mein Projekt untersucht den Einfluss von akustischen Schwingungen bzw. Schallwellen auf die Geschwindigkeit der Zellteilung bei Hefezellen Saccharomyces cerevisiae. Ziel ist es herauszufinden, ob eine Beeinflussung des Wachstumsverhaltens der Zellen beobachtbar ist. Geplant sind 5 Versuchsreihen bestehend aus je 4 Proben, davon eine Kontrollreihe. Zunächst werden Zellkulturen in flüssigem Sabouraud-Dextrose-Nährmedium angezüchtet. Bei der Durchführung werden alle Versuchsreihen bis auf die Kontrollreihe in einem Wärmeschrank über einen bestimmten Zeitraum dauerhaft durch eine Schallquelle, Mobiltelefon ohne Netz und Datenverkehr mit entsprechender App, beschallt. Nach Abschluss der Beschallung wird die Zellanzahl bestimmt, indem jeweils ein Tropfen der Suspension verdünnt und mit einer Neubauer Zählkammer ausgezählt wird. Außerdem wird auch der Alkoholgehalt, durch Destillation, und das Flächenwachstum, mithilfe eines Algorithmus, gemessen.
Ingolstadt
Biologie
Pauline Rieger
Schule: Katharinen-Gymnasium Ingolstadt
Erforscht wurde die stickstofffixierende Wurzelknöllchensymbiose zwischen Rhizobien und Leguminosen. Um herauszufinden unter welchen Bedingungen sich die Symbiose bestmöglich entwickeln kann, wurden drei Hypothesen aufgestellt und mit Hilfe von Experimenten überprüft. Alle Experimente wurden an Erbsenpflanzen durchgeführt und zusätzlich auch an Gerstenpflanzen, die als nicht Leguminosen als Vergleichspflanzen dienen. Dabei wurde zum einen der Entwicklungsunterschied zwischen in Symbiose lebenden Leguminosen und Leguminosen ohne Wurzelknöllchensymbiose und die Vergleichspflanzen untersucht. Außerdem wurden verschiedene Düngemittel getestet und ihre Auswirkungen auf die Knöllchenbildung und die Entwicklung der Pflanzen betrachtet. Zusätzlich wurden in einem Experiment die Pflanzen in Böden mit unterschiedlichen Boden-pH-Werten kultiviert. Hierbei wurde ebenfalls die Auswirkungen auf Knöllchenbildung und die Entwicklung der Pflanzen untersucht.
Niederbayern
Mathematik / Informatik
Erik Stekli
Schule: Karl-von-Closen-Gymnasium
In meinem Projekt "Dobblematik- wie viel Mathematik steckt hinter Dobble?" versuche ich anhand von mehreren mathematischen Phänomenen zu erklären, wie die Dessigner des Spiels "Dobble" es geschafft haben, dass auf je zwei Karten immer nur ein gleiches Symbol ist und das bei allen 55 Karten.
Augsburg
Biologie
Lilly Hiebinger
Schule: Gymnasium Hilpoltstein
Während wir Menschen schlafen, werden manche Lebewesen wach und aktiv. So auch die zahlreichen Fledermäuse, die durch die Nacht fliegen. Leider gibt es kaum Kenntnisse darüber, welche Arten in unserer Region heimisch sind. Um das genauer festzustellen, wurde an fünf verschiedenen Orten in Hilpoltstein ein Ultraschallgerät aufgehängt, um die Fledermausrufe zu bestimmen und herauszufinden. Ob die Tiere sich an den für ihre Art typischen Orten aufhalten oder ob sie aus dem Raster fallen wird geforscht.
Unterfranken
Arbeitswelt
Timo Spatz
Schule: Hanns-Seidel-Gymnasium Hösbach
Sophie Slowik
Schule: Hanns-Seidel-Gymnasium Hösbach
Zu Beginn des Jahres 2024 haben wir uns die Frage gestellt, ob man aus Pflanzen Strom gewinnen kann. Zudem haben wir uns gefragt, wie viel Strom wir gewinnen könnten und wie wir diesen Prozess möglichst leistungsstark und effizient gestalten, da wir dies aus einer Pflanzenzelle herstellen wollen. Durch langes Experimentieren mit verschiedenen Materialien und mit vielen Tests haben wir es geschafft, eine Zelle zu bauen, die verhältnismäßig viel Strom liefert und dazu noch eine lange Lebensdauer hat. Durch viele Prototypen haben wir es geschafft, eine funktionierende Zelle zu bauen.
München-West
Technik
Hannes Bierl
Schule: Gymnasium Olching
Das Projekt besteht aus dem Bau eines kleinen motorisierten Gefährts das mit eigenem Werkzeug in der Garage gebaut wurde. Grundbauteile waren dabei ein altes BMX-Fahrrad ein 125ccm Benzin Motor und eine Hinterachse. In Zukunft ist der Umstieg auf einen Elektromotor , sowie eine adaptive Traktionskontrolle über einen Minicomputer geplant.
Ingolstadt
Physik
Lorenz Kopold
Schule: Maria-Ward-Realschule Neuburg a. d. Donau
Ich möchte einen Verbrennungsmotor mit Wasserstoff betreiben, welcher in einer direkt angebauten Wasserstoffzelle durch Elektrolyse hergestellt wird.
Wie ein Hybrideantrieb sollen Teile der Energie, die vom Motor erzeugt werden, wieder für die Herstellung des Wasserstoffs verwendet und zusätzliche Batterien gespeist werden.
Zusätzlich werden austauschbare Batterien angebaut, damit die Wasserstoffzelle effizient betrieben werden kann und so ausreichend Wasserstoff für den Motor produziert.
Dieses System soll es ermöglichen, Traktoren oder Baumaschinen die aktuell mit einem einem Verbrennungsmotor betrieben werden, auf Wasserstoff umzubauen und damit umweltfreundlich und kostengünstig zu betreiben.
München-West
Biologie
Dominik Mayer
Schule: Gymnasium Olching
Auf der deutschen Hochseeinsel Helgoland beobachtete und dokumentierte ich eine Woche lang die auftretenden Vogelarten mit dem Fokus auf Raritäten aus dem asiatischen und südeuropäischen Raum, welche normalerweise nicht in Deutschland auftreten. Durch umfangreiche Auswertung von verschiedensten Beobachtungsdaten konnte ich vollständige Datensätze erstellen. Anhand derer prüfe ich, ob die These, dass heutzutage mehr Raritäten auf Helgoland auftauchen als früher stimmt und suche nach möglichen Gründen im Bezug auf den Klimawandel, indem ich des weiteren Wetter-/Klimadaten (besonders Winde) auswerte.
Niederbayern
Technik
Stefan Weiß
Schule: Staatliche Berufsschule 1 Deggendorf
Das Projekt umfasst die Entwicklung, die Auslegung, den Bau und die Validierung einer Präzisions-Spannungsquelle. Die Anforderungen sind unter anderem nicht nur die Möglichkeit, eine Spannung in 4 Bereichen auf 3,5 Stellen genau auszugeben, sondern diese auch bequem und benutzerfreundlich auf einem Touch-HMI darzustellen. Zudem sind Funktionen wie Strombegrenzung, 4-Quadranten-Betrieb und externes „Sensing“ implementiert. Einen besonderen Wert habe ich auf die Grundgenauigkeit, die Temperaturabhängigkeit, die Langzeitstabilität und die Lastregulierung gelegt, die ich im Zuge einer ausgiebigen Validierung überprüft habe. Abschließend habe ich mein Projekt mit dem Industrie-Gerät „Keithley 230“ verglichen, das die Basis für meine Weiterentwicklung war.
Mittelfranken
Technik
Hannes Friedrich
Schule: Gymnasium Eckental
Ich arbeite an einem Kühlschrankfilter mit dem es möglich ist, Schimmelsporen und unangenehme Gerüche aktiv zu entfernen. Ich möchte somit einen frischeren und hygienischeren Kühlschrank schaffen. Mit einer aktiven Lüftung und teilweise regenerrierbaren Filtermedien, bekämpft meine MUA-Box nicht nur Gerüche, sondern auch Schimmelsporen und Bakterien, wodurch die Haltbarkeit der Lebensmittel verlängert werden kann.
Bisher gibt es auf dem Markt hauptsächlich Produkte, die Gerüche lediglich neutralisieren, aber keine wirkliche Lösung gegen Schimmel bieten. Genau hier setzt mein Lüfter an. Er bietet eine vollständige Lösung, die den Kühlschrank dauerhaft sauber und frisch hält.
Mein Produkt bietet eine effiziente Lösung für ein Problem, das viele von uns kennen. Unangenehme Gerüche und Schimmel im Kühlschrank.
Rosenheim
Geo- und Raumwissenschaften
Johanna Kastner
Schule: Gymnasium Berchtesgaden
Anhelina Riabets
Schule: Gymnasium Berchtesgaden
Wir bauen ein Modell, dass so realistisch wie möglich ein Erdbeben darstellt und dabei testen wir mit verschiedenen Hausmodellen sichere Bauweisen.
Inzwischen haben wir schon zwei Modelle gebaut.
Zusätzlich beschäftigen wir uns aktuell mit der Umsetzung und Darstellung der einzelnen Wellenarten. Wir erhoffen uns dadurch noch besser vermitteln zu können, was bei einem Erdbeben passiert.
Die Messung übernimmt eine App auf unserem Handy, die uns Daten der Schwingungen liefert. So haben wir das letzte Jahr hinweg getestet, wie wir das Projekt am besten umsetzen und haben dabei im Rahmen von Lord of the MINT und weit darüber hinaus zahlreiche Fotos und Videos aufgenommen, die den Prozess festhalten.
München-West
Mathematik / Informatik
Leon Gundel
Schule: Erasmus-Grasser-Gymnasium München
Tymoteusz Wilk
Schule: Erasmus-Grasser-Gymnasium München
In dieser Arbeit wird die Algebra der Matrizen über Verbände erweitert. Es werden hinreichende
und notwendige Bedingungen fürr die Invertierbarkeit von über Verbänden definierten Matrizen gezeigt
und die Eigenschaften der von ihnen definierten Abbildungen. Außerdem wird im letzten Kapitel eine
mögliche Anwendung für die gezeigten Sätze beschrieben.
München-Süd
Technik
Christian Bauer
Schule: Johannes-Heidenhain-Gymnasium Traunreut
Florian Stembal
Schule: Johannes-Heidenhain-Gymnasium Traunreut
Martin Hangl
Schule: Johannes-Heidenhain-Gymnasium Traunreut
In der immer weiter technologisierten Welt spielt die Automation eine immer größer werdende Rolle. Kleine, leichte Drohnen haben viele Einsatzmöglichkeiten in diesem Bereich. Doch wie kann man Vorgänge, wie das automatische Landen einer Drohne, vollständig automatisieren?
München-Süd
Mathematik / Informatik
Alexandros Valentin Argyrios Agouros
Schule: Albert-Einstein-Gymnasium
Jesper Lühning
Schule: Albert-Einstein-Gymnasium
Diego Cheung
Schule: Albert-Einstein-Gymnasium
Mithilfe einer KI werden Landmarks des Armes und der Hand getrackt. Mit diesen Landmarks werden dann Winkel berechnet, über die der Roboterarm gesteuert wird. Zudem entwickeln wir ein Benutzerinterface, welches man über einen Webbrowser erreichen kann.
München-West
Chemie
Niklas Kahlert
Schule: Gymnasium Gröbenzell
Das Ziel des vorliegenden Projekts besteht in der Entwicklung eines nachhaltigen Kunststoffs auf Basis von Chitosan. Chitosan wird aus Chitin gewonnen, welches in meinem Fall aus dem Panzer von Schalentieren, wie Krabben oder Hummern, gewonnen wird. Im ersten Schritt wurde aus dem Stoff Chitosan eine Kunststofffolie hergestellt, die außerdem auf Wasserlöslichkeit getestet wurde. In den darauffolgenden Versuchen wurde die Herstellung von Chitosan aus Krabbenschalen erforscht und außerdem ein qualitativer Nachweis dafür erbracht.
Im Rahmen einer Weiterführung des Projekts ist einerseits eine Untersuchung der Nutzungsmöglichkeiten von Chitosan-Kunststoff vorgesehen und andererseits sollen weitere Eigenschaften des Kunststoffes untersucht werden.
Mittelfranken
Geo- und Raumwissenschaften
Alec Scuda
Schule: Friedrich-Alexander-Universität Erlangen-Nürnberg
Christian Schmidt
Schule: Friedrich-Alexander-Universität Erlangen-Nürnberg
Diese Arbeit realisiert einen höhenkontrollierbaren Wetterballon, der die Flughöhe durch den Phasenwechsel von Butan reguliert. Beim Übergang von flüssig zu gasförmig führt der hohe Dichteunterschied zu einer signifikanten Volumenveränderung, wodurch die Auftriebskraft und damit die Steigrate gezielt beeinflusst werden. Eine gasdichte, SLS-gedruckte Durchführung sowie ein energieeffizientes Steuerungsystem steuern diesen Prozess.
Um die Funktionsfähigkeit unter realen Bedingungen zu überprüfen, wurde mit dem entwickelten System ein Wetterballon erfolgreich gestartet. Die Sonde konnte bislang jedoch nicht geborgen werden, wodurch die erfassten Daten noch nicht ausgewertet werden konnten. Ziel dieser Arbeit ist es, eine nachhaltige und kostengünstige Lösung für die Atmosphärenforschung zu schaffen und neue wissenschaftliche Anwendungen zu ermöglichen.
Unterfranken
Biologie
Sophie Nöth
Schule: Jack-Steinberger-Gymnasium Bad Kissingen
Bei meinem Experiment erforschte ich Tumore an Gewebeschnitten von Afrikanischen Weißbauchigeln.
Ich beschäftige mich mit der Problemstellung, dass die Marker für die Immunhistologie, vor allem für die Spezies des Afrikanischen Weißbauchigels, noch nicht ausreichend getestet wurden. Dies stellt eine Herausforderung bei der Diagnostik und Behandlung dar, da die behandelnden Ärzte keine oder nur geringe spezifische Diagnose stellen können.
Mein Interesse an den unterschiedlichen Tumoren ist bereits lange vorhanden, weshalb schnell klar war, dass ich mich intensiver mit Tumoren auseinandersetzen möchte, um viel über die unterschiedlichen Arten und Methoden zu lernen.
Während meines Projekts testete ich unterschiedliche Marker an verschiedenen Gewebeschnitten und analysierte die daraus resultierenden Ergebnisse. Um das Projekt realistischer darzustellen, wurden die Marker erneut an vier echten Tumorfällen getestet.
München-Süd
Chemie
Levi Jekic
Schule: Gymnasium Neubiberg
Lennart Antritter
Schule: Gymnasium Neubiberg
In unserem Projekt geht es um die Herstellung neuartiger Legierungen und darum die Eigenschaften dieser Legierungen zu bestimmen. Um die Probleme die bei der Herstellung jener Legierungen aufgetreten sind zu bewältigen mussten wir verschiedene Abänderungen bei dem jeweiligen Versuchen anwenden, um das Erwünschte Ergebnis zu erhalten. Zudem bestimmten wir gewisse Stoffeigenschaften, unter anderem die Dichte, die Mohshärte, die Wärmeleitfähigkeit, die Stromleitfähigkeit und die theoretische Position in der Redoxreihe der Metalle. Das Projekt handelt außerdem darum mögliche Verwendungszwecke zu finden und diese bei Möglichkeit umzusetzen. Wir forschten in Kooperation mit dem Institut für Materialkunde der Bundeswehruniversität München geleitet von Prof. Eric Jägle und befinden uns im schriftlichen Austausch mit Prof. em. Dr. Dieter Sauermann.
Rosenheim
Mathematik / Informatik
Kilian Kienast
Schule: Gymnasium Berchtesgaden
Stellen Sie sich vor, Sie schauen einen Film in einer Fremdsprache. Ständig eingeblendete Untertitel lenken ab, aber ohne Untertitel verstehen Sie wichtige Details nicht. Die "Intelligenten Untertitel" bieten hierfür eine Lösung: Ein System, das Untertitel nur dann einblendet, wenn sie für das Verständnis tatsächlich erforderlich sind. Dazu wird sowohl die Tonspur des Films analysiert als auch die Komplexität des Textes. Mithilfe von Künstlicher Intelligenz lernt das System, die Verständlichkeit für den Zuschauer einzuschätzen und die Untertitel entsprechend dynamisch anzupassen. Das Resultat ist ein deutlich verbessertes Filmerlebnis: Weniger visuelle Ablenkung bei maximalem Verständnis.
Mittelfranken
Biologie
Isabelle Tolkien
Schule: Willstätter Gymnasium Nürnberg
Plankton - von diesen mikroskopisch kleinen im Wasser lebenden Organismen hat jeder schon einmal gehört, aber die wenigsten haben einen Bezug dazu. Und das, obwohl Plankton als Basis zahlreicher Nahrungsketten eine sehr zentrale Rolle in Gewässern und Meeren spielt.
Aus diesem Grund habe ich mich diesen faszinierenden Wesen angenommen: aus Gewässern in meiner Umgebung habe ich Wasserproben entnommen, diese mikroskopiert und Fotos von dem darin enthaltenen Plankton gemacht. Mit einer Software (MIKAIA) des Fraunhofer-Instituts für Integrierte Schaltungen (IIS) habe ich diese im Anschluss annotiert. Die dabei kreierten Masken dienen als Daten für ein von mir individuell angepasstes KI-Modell, das ausgewählte Planktongattungen erkennen soll. Das KI-Modell soll damit bei der Automatisierung zur Analyse von Gewässerproben beitragen.
Zukünftig sind noch weitere Automatisierungsschritte geplant. Unterstützt werde ich bei dem Projekt vom Fraunhofer-Institut in Erlangen.
Augsburg
Chemie
Nicolas Biskup
Schule: Jakob-Fugger-Gymnasium Augsburg
Mariam Khan
Schule: Jakob-Fugger-Gymnasium Augsburg
Finn Eppler
Schule: Jakob-Fugger-Gymnasium Augsburg
Durch die Kombination unterschiedlicher Färbemethoden soll eine versehentlich verschluckte und in der Speiseröhre stecken gebliebene Fischgräte sichtbar gemacht werden, so dass der HNO-Arzt diese mit einem UV-Licht endoskopisch entdecken und entfernen kann. Die Gräten verursachen oft starke Schmerzen und sind auf Röntgenbildern und in endoskopischen Untersuchungen nicht immer erkennbar. Wir experimentieren mit lebensmittelechten Naturfarbstoffen und untersuchen ihre Färbungseffekte auf Fischgräten und Gewebe. Dabei arbeiten wir mit der Speiseröhre des Schweins.
Im Fokus stehen die Gräten des Wolfsbarschs.
Unterfranken
Technik
Vincent Weigl
Schule: Kronberg-Gymnasium Aschaffenburg
Oft sieht man Tiere an der Wand oder sogar an der Decke klettern. Doch wir Menschen können so etwas nicht, obwohl es viele Anwendungsbereiche dafür gäbe, z. B. bei Rettungskräften und Handwerkern.
Bis jetzt haben wir immer auf Leitern oder Seilsysteme vertraut, doch beides hat Nachteile. Leitern haben eine begrenzte Höhe, sind klobig, schwer und müssen häufig verschoben werden. Bei größeren Höhen oder für mehr Flexibilität werden oft Seilsysteme angewandt. Hierfür werden die Seile oberhalb des Kletterbereiches angebracht, weshalb das Erreichen von Decken und Überwinden von Vorsprüngen nahezu unmöglich ist und man sich meist von oben herablassen muss, was lange dauern kann oder manchmal gar nicht möglich ist.
Deshalb habe ich mir diese Frage gestellt: Gibt es eine bessere Möglichkeit?
Dafür entwickelte ich einen Kletteranzug, der auf dem System industrieller Vakuumheber basiert, um es auch uns Menschen zu ermöglichen, sowohl an glatten als auch rauen Oberflächen zu klettern.
Niederbayern
Physik
Mailin Meie
Schule: Gymnasium Pfarrkirchen
Amelie Albrecht
Schule: Gymnasium Pfarrkirchen
Pia Schmidt
Schule: Gymnasium Pfarrkirchen
Wir untersuchen die Beschleunigung von Ball und Kopf während eines Kopfballs mithilfe von Beschleunigungssensor und Videoanalyse. Zudem betrachten wir unterschiedliche Faktoren, die Einfluss auf das Ergebnis haben können. Daraus schließen wir auf die gesundheitlichen Auswirkungen auf den menschlichen Körper.
Mittelfranken
Technik
Richard Galfi
Schule: Willstätter Gymnasium
Mein Projekt beschäftigt sich grundsätzlich mit der Makrofotografie von Objekten mit großer Tiefe. Dafür nutze ich ein Auflichtmikroskop, einen Microcontroller in Verbindung mit einem Motor, eine Digitalkamera und einen Leistungsstarken Computer mit einer OPENCL fähigen GPU.
Um die teilweise scharfen "Schichten" des Ergebnisbildes automatisiert aufzunehmen kann man auf einem Endgerät, wie einem Smartphone, die Aufnahmeprozedur konfigurieren. Zuletzt überträgt man die Bilder auf einen Rechner und lässt das Programm zur Zusammenfügung der Bilder in ein Fertiges, großflächig Scharfes Bild laufen. (Fokusstacking). Der ursprüngliche Grund für diese Entwicklung ist die Analyse der Feinstaubeigenschaften in Nürnberg, da Fokusstacking in der Regel sehr kostspielig ist und dies eine günstigere Alternative bildet. In der diesjährigen Teilnahme liegt der Schwerpunkt nicht explizit auf der Feinstaubanalyse sondern den allgemeinen Anwendungsmöglichkeiten.
Oberfranken
Biologie
Lenja Müller
Schule: Staatliche Fachoberschule Bayreuth
Eva Goller
Schule: Staatliche Fachoberschule Bayreuth
Die Untersuchung nachhaltiger Proteinquellen zeigt, dass Lupine mit 12,50 [mg/ 0,1 g] Mehl einen deutlich höheren Proteingehalt aufweist als Seitan 1,46 [mg/ 0,1 g] – eine Erkenntnis, die durch die quantitative Analyse mittels Proteingehaltbestimmung gewonnen wurde. Ergänzend dazu liefern die qualitativen Ninhydrin- u. Xanthoproteinreaktionen den Nachweis für das Vorhandensein von Aminosäuren in tierischen u. pflanzlichen Proben. Der Einsatz von Transglutaminase offenbart, dass beide Proteine eine ähnlich starke Vernetzung aufweisen, jedoch in unterschiedlicher Form: Während Seitan ein fadenartiges Netzwerk bildet, wird die Lupine zu einer homogenen Masse. Eine begleitende empirische Umfrage verdeutlicht zudem den hohen Aufklärungsbedarf über die Umweltauswirkungen tierischer Proteine. Zusätzlich trug ein Interview mit Frau Prof. Dr. Obermaier, in dem auch die ökologischen Aspekte pflanzlicher Proteinquellen thematisiert wurden, zu einer vertieften Auseinandersetzung mit dem Thema bei.
Voralpenland
Chemie
Julia Trapp
Schule: Ernst-Reisinger-Gymnasium Schondorf am Ammersee
Ich habe einen von der Natur inspirierten organischen Stromspeicher entwickelt. Dazu habe ich Nicotinamid-Derivate synthetisiert, die sich von NAD+
(Nicotinamidadenindinukleotid) ableiten. Nikotinamid wurde so modifiziert, dass es sich als ein effizienter organischer Hydridspeicher mit hoher Energiedichte in Batterien eignet. Zur Analyse der Eigenschaften habe ich einen Messaufbau aus einer modularen elektrochemischen Redoxzelle und zeitaufgelöster
Spannungs-/Strommessung aufgebaut.
In umfangreichen Messreihen kann ich zeigen, dass diese Nicotinamide äußerst effiziente Energiespeicher sind, die ein hohes Potenzial als Elektrolyte für die Anwendung in Batterien oder Redox-Flow Batteriespeicher haben.
Regensburg
Mathematik / Informatik
Leonie Weiß
Schule: St.-Marien-Gymnasium der Schulstiftung der Diözese Regensburg
Das Projekt untersucht die optimale Steuerung von Baustellenampeln durch den Vergleich klassischer Schaltverfahren mit KI-Ansätzen. Zu Beginn wird eine Objekterkennung entwickelt und trainiert, um Fahrzeuge an Baustellenampeln zuverlässig zu identifizieren. Darauf aufbauend erfolgt die Erforschung und Evaluation geeigneter Schaltungsalgorithmen, einschließlich ihrer Vor- und Nachteile. Der Fokus liegt auf der Entwicklung eines evolutionären neuronalen Netzes, welches in einer simulationsbasierten Umgebung optimale Schaltstrategien ermittelt. Parallel dazu werden die Leistung des neuronalen Netzes, klassische Algorithmen und feste Ampelphasen anhand von Effizienzkriterien wie beispielsweise Wartezeit und Gleichberechtigung der Fahrtrichtungen systematisch verglichen, um die Wirksamkeit der Steuerungsansätze zu bewerten.
Die Anwendung der genannten Verfahren zielt darauf ab, den Verkehr an Baustellenampeln sicherer, emissionsärmer und effizienter zu gestalten.
München-Nord
Mathematik / Informatik
Matthias Mirwald
Schule: Rupprecht-Gymnasium München
Laurenz Wagner
Schule: Rupprecht-Gymnasium München
Ilya Mints
Schule: Rupprecht-Gymnasium München
Das mathematische Rätsel der Kreiszahl Pi hat seit Jahrhunderten die Neugier und Kreativität von Wissenschaftlern, Mathematikern und auch Laien geweckt. Ihre Berechnung ist extrem wichtig für viele Bereiche der Mathematik, Physik und Technik. Normalerweise lernt man in der Schule die bekannten Formeln, aber die Wege, um sich dieser scheinbar endlosen Zahl zu nähern, reichen weit über die traditionellen Methoden hinaus. Es gibt auch viele skurrile, teils historische, teils experimentelle Ansätze, die zeigen, dass man Pi auf ganz verschiedene und unerwartete Weisen bestimmen kann. In diesem Projekt wollen wir uns mit der Frage beschäftigen, wie man die Kreiszahl Pi auf ungewöhnliche und kreative Weise berechnen kann. Zum Beispiel kann man Pi durch Zufallsexperimente, wie das Werfen von Streichhölzern ermitteln. In unserem Projekt stellen wir verschiedene dieser Methoden vor, erklären sie und vergleichen sie hinsichtlich ihrer Effizienz.
Wettbewerb: Jugend forscht Bayern 2025, vom 02. April bis 04. April 2025
Unterfranken
Chemie
Elisabeth Fischermann
Schule: Julius-Echter-Gymnasium Elsenfeld
Tom Kreßbach
Schule: Julius-Echter-Gymnasium Elsenfeld
2023 erschien die erste essbare Batterie der Welt von Forschenden aus Italien auf der
als Stromquelle für essbare Elektronik, die in der Medizintechnik auf der „Speisekarte der Zukunft“ eine wichtige Rolle spielt. Unser Ziel war es, die zweite essbare Batterie mit eigenem Design und höherem Energiepotenzial zu bauen. Wir suchten und fanden nicht nur perfekte essbare, stromliefernde Elektrodenmaterialien, sondern auch weitere geeignete, verzehrbare Bausteine für die Batterie-Montage. Zu ihnen zählen mit Bienenwachs beschichtete Leerkapseln, Stromkollektoren aus essbarem Gold, Wursthaut als Separator und Pasten aus den Aktivmaterialien, Aktivkohle und Stärke. Und weil die Kapazität unserer Batterie die des italienischen Prototyps um das 200 – 500-fache übertrifft sprechen wir von „Power Inside“. Damit meinen wir den Energiegehalt der Batterie und den Patienten, der sie nach der Einnahme in sich trägt.
Oberfranken
Technik
Lea Kluge
Schule: Markgraf-Georg-Friedrich-Gymnasium Kulmbach
Johannes Pittroff
Schule: Markgraf-Georg-Friedrich-Gymnasium Kulmbach
In unserem Projekt "R.I.A.S. der Rauchmelder mit Integriertem Anti-Vape System" geht es um die Vermeidung von Fehlalarmen, die durch E-Zigaretten und Vapes ausgelöst werden. Hierzu haben wir einen Rauchmelder um diesen Sensor erweitern. Außerdem soll das System den Zeitpunkt und den Zeitraum des Ausschlags aufzeichnen. Zudem wird eine Email geschickt wenn der Glyerin Sensor auslöst. Geplant ist jetzt unser Projekt zu verbessern.
München-Süd
Technik
Nino Marevic
Schule: Staatliche Fachoberschule für Technik München
Bei diesem Projekt entwickle ich eine kompakte, drahtlose Datenübertragungslösung für die Echtzeitkommunikation zwischen zwei Geräten. Zwei ESP32-Module kommunizieren über 433 MHz, wobei ein Handy User-Inputs oder Audiodateien erfasst und drahtlos an einen ESP32 sendet. Dieser nutzt ein LoRa-Funkmodul zur Übertragung der Daten, optional verschlüsselt. Am Empfangsgerät dekodiert ein LR01A-Modul das Signal und sendet es zurück ans Handy, wo Nachrichten angezeigt oder Audiodateien abgespielt werden. Das ganze System hat keine externe Batterie und es benötigt keine zusätzliche App Installation. Es ist plattformunabhängig und "Plug-and-Play". Das System ermöglicht Kommunikation in empfangsschwachen Regionen wie Bergen oder Wäldern – auch in Notfällen / bei Stromausfällen – und bietet ein dezentrales, anonymes (und verschlüsseltes) Netzwerk.
Mittelfranken
Arbeitswelt
Alexander Panteleyev
Schule: Martin-Behaim-Gymnasium Nürnberg
Mahery Schmitt
Schule: Martin-Behaim-Gymnasium Nürnberg
Lotte Wimmer
Schule: Dürer-Gymnasium Nürnberg
Unser Projekt ist ein intelligentes Blindenhilfesystem, das KI und Objekterkennung nutzt, um blinde Personen vor Gefahren wie Fahrzeugen, Hindernissen und roten Ampeln zu warnen. Eine Kamera filmt in Echtzeit das Umfeld der blinden Person und sendet die Daten an einen Raspberry Pi, der sie analysiert und auf Gefahren prüft. Sobald eine Gefahr erkannt wird, sendet der Raspberry Pi ein Warnsignal an das Telefon der blinden Person, welches daraufhin die Person auf die Gefahr hinweist. Ziel unseres Projekts ist es, blinden Menschen eine Unterstützung im Alltag zu bieten und ihnen zu helfen ihr Leben freier und unabhängiger zu gestalten. Durch die Echtzeitverarbeitung wichtiger Informationen sowie die Mitteilung dieser wird eine sichere Navigation im Straßenverkehr erleichtert und die Mobilität der blinden Person verbessert.
Augsburg
Technik
Marko Berezhanskyy
Schule: Bodensee-Gymnasium Lindau
Nikolas Beyer
Schule: Bodensee-Gymnasium Lindau
Valentin Sutter
Schule: Bodensee-Gymnasium Lindau
Ein Stratosphärenballon mit Live-Übertragung - Helium bringt unsere technische Meisterleistung in die Luft:
Selbstentwickelte Hard- und Softwarelösungen verbinden 6 Kameras, die eine Vielzahl an Perspektiven aufnehmen, 7 Sensoren, welche von Luftdruck bis UV-Strahlung ein umfangreiches Repertoire an Messwerten abdecken, 5 Chemikalien, deren Verhalten in den Bedingungen der Stratosphäre untersucht wird. Mithilfe von 2 Antennen und eines riesigen Parabolspiegels beobachten wir in Echtzeit die Erde aus 30000m Höhe und bleiben ständig in Kontakt mit unserer Sonde. Die gesamte Mission steht gänzlich in Form eines YouTube-Livestreams und Dokufilms der ganzen Welt zur Verfügung. All das haben wir Schüler am Bodensee-Gymnasium Lindau in 2400 Stunden an leidenschaftlichem Engagement in die Realität umgesetzt. Dank der finanziellen Unterstützung unserer Sponsoren im Wert von 5200 Euro konnten wir unser Wissen unter Beweis stellen und dabei mit eigener Technik ein einzigartiges Projekt schaffen.
Wettbewerb: Jugend forscht Bayern 2025, vom 02. April bis 04. April 2025
Regensburg
Chemie
Christian Hager
Schule: Schiller-Gymnasium Hof
Benjamin Rinck
Schule: Schiller-Gymnasium Hof
Kohlenstoff-Quantenpunkte (CQDs) sind winzige Nanopartikel aus Kohlenstoff, die durch ihre Größe einzigartige optische und elektronische Eigenschaften besitzen. Sie leuchten unter UV-Licht und können Farben je nach Partikelgröße und chemischer Struktur variieren. Unser Ziel ist es mithilfe der Veränderung der Reaktionsparameter die erzeugten CQDS auf ihre Leuchtkraft zu untersuchen und somit feststellbare Tendenzen festhalten, um spekulative Aussagen treffen zu können und diesen überprüfen. Dabei gehen wollen wir sowohl mit einem Bottom-Up als auch Bottom-Down Ansatz vorgehen, um die daraus resultierenden Unterschiede festzustellen.
Mittelfranken
Chemie
Franziska Kopp
Schule: Staatliche Berufsoberschule Triesdorf Weidenbach
Die Seminararbeit untersucht den Wirkstoffgehalt verfallener und fehlgelagerter Arzneimittel, insbesondere den Wirkstoff Acetylsalicylsäure. Ziel ist es, festzustellen, ob der Wirkstoffgehalt noch innerhalb der gesetzlichen Toleranzgrenze gemäß Arzneimittelgesetz liegt und ob daraus eine entsprechende Handlungsempfehlung abgeleitet werden kann. Damit soll ein Beitrag zur effizienten Ressourcennutzung und zur Reduktion von Arzneimittelverschwendung geleistet werden.
Zur Wirkstoffanalyse wurde die Dünnschichtchromatographie (DC) als primäre Methode ausgewählt. Ergänzend wurden HPLC- und NMR-Analysen in Kooperation mit Universitäten durchgeführt, um die Ergebnisse zu validieren und detaillierte Einblicke zu erhalten.
Untersucht wurden verschiedene Präparate: einerseits verfallene und andererseits haltbare Tabletten, die unter simulierten Extrembedingungen (z. B. erhöhte Temperatur, UV-Bestrahlung) gelagert wurden.
Augsburg
Geo- und Raumwissenschaften
Tobias Prautzsch
Schule: Simpert-Kraemer-Gymnasium
Böden stellen eine Grundlage für die Stabilität vieler Ökosysteme dar, da sie selbst Lebensraum für eine Vielzahl von Organismen bieten. Seit langem ist die Bedeutung bestimmter Bodenlebewesen wie beispielsweise von Regenwürmern auf die Bodenfruchtbarkeit bekannt. Neuerdings rücken jedoch Mikroorganismen immer mehr in den Fokus der Forschung. In diesem Zusammenhang ist es interessant zu verstehen, welchen Einfluss die Pflanzendecke auf die im Boden darunter lebenden Mikroorganismen hat, womit sich diese Arbeit beschäftigt. Hierzu wurden Proben von verschiedensten Grünland- und Waldstandorten gesammelt, die mithilfe von Messungen zur Aktivität eines Enzyms, der Katalase, untersucht wurden. Dadurch können Hinweise zur Menge vorkommender Mikroorganismen erlangt werden. Parameter zur Pflanzendecke, welche hierbei miteinbezogen wurden, sind Artenzahl, Zeigerwerte nach Ellenberg und die möglichen Einflüsse einzelner Arten an den Standorten.
Amberg/Weiden
Geo- und Raumwissenschaften
Tamina Otte
Schule: Staatliche Fachoberschule Schwandorf
Betrachtung der CO2-Speicherung in Beton durch Carbon Curing, bei veränderten Parametern
In meinem Projekt geht es um die künstliche Speicherung von CO2 in Betonstein, durch das Verfahren des Carbon Curing. Das Projekt geschieht in Zusammenarbeit mit der regionalen Firma Godelmann die Betonsteine herstellen und eine geeignete Klimakammer besitzen. Dort arbeite ich daran die besten Parameter zu finden, bei denen man CO2, dass zum Beispiel beim Herstellungsprozess ausgestoßen wurde, wieder in die fertigen Steine rückführen kann.
Amberg/Weiden
Mathematik / Informatik
Mariella Schramm
Schule: Christoph-Jacob-Treu-Gymnasium
Elias Schramm
Schule: Christoph-Jacob-Treu-Gymnasium
Nachhaltige Kleidung zu erkennen, ist oft schwierig, da Firmenangaben oft nicht vertrauenswürdig sind. Unsere App löst dieses Problem und bietet ein einfaches, nachhaltiges Shopping-Erlebnis. Dafür nutzen wir einen neuen Bewertungsmechanismus, der Produkte nicht nur anhand von Firmendaten, sondern auch durch Materialien und wahrscheinliche Produktionsstätten bewertet. Nachhaltigkeitsbewertungen bestehender Portale werden integriert, während Materialien durch vorhandene Indizes geprüft werden. Produktionsstätten werden anhand von Markenlisten identifiziert und durch eine Kombination aus bestehenden Indikatoren und eigenen Methoden, wie Satellitenbildern, bewertet. Nutzer erhalten eine normalisierte Bewertung von null bis zehn in verschiedenen Umwelt-Kategorien. Abschließend werden benutzerfreundliche Bereitstellungsmöglichkeiten betrachtet.
Augsburg
Chemie
Maja Schorer
Schule: Simpert-Kraemer-Gymnasium Krumbach (Schwaben)
Mein Projekt, welches schon 2022 begonnen hatte, beschäftigt sich mit einem Rindeninhaltsstoff des heimischen Kreuzdorns (Rhamnus cathartica), welcher eine gelbe Fluoreszenz hervorruft. Jedoch lässt sich in der Literatur nicht auffinden, welcher Stoff hierfür verantwortlich ist. Wiederum eher zufällig fand ich heraus, dass die Anwesenheit von Aluminium-Kationen die Farbe der Fluoreszenz nach blau ändert. Damit entstand die Idee, die Eignung des Stoffes als Nachweisreagenz für Aluminium-Kationen zu testen. In der vorliegenden Arbeit widmete ich mich der Identifizierung des fluoreszierenden Stoffes und kam zu dem Ergebnis, dass es sich bei den gelb fluoreszierenden Komponenten um die Aglykone Sorigenin und
6-Methoxysorigenin handeln muss. Außerdem untersuchte ich den möglichen Einsatz als qualitatives Aluminium-Nachweisreagenz genauer, wodurch ich zeigen konnte, dass er gut funktioniert. Im Gegensatz dazu hat sich der Rindeninhaltsstoff nicht für quantitative Aluminiummessungen geeignet.
Rosenheim
Physik
Anton Brandmaier
Schule: Ignaz-Günther-Gymnasium Rosenheim
Wirtz Pumpe
Sehr geehrte Damen und Herren von Jugend forscht,
ich werde mich mit dem Bau, der Funktion und der Optimierung der Wirtz-Pumpe beschäftigen. Diese Pumpe ist eine vertikal montierte Hohlspirale. Diese Holspirale ist so angeordnet, dass ein Ende pro Umdrehung einmal ins Wasser eintaucht, während das andere Ende (in der Mitte der Spirale) mit einem vertikalen Rohr verbunden ist. Wenn sie rotiert, kann sie dazu verwendet werden, Wasser auf eine große Höhe zu pumpen.
Ich werde folgende Phänomen erklären und untersuchen, wie relevante Parameter die Pumphöhe beeinflussen:
Mit freundlichen Grüßen, Brandmaier
Ingolstadt
Arbeitswelt
Vincent Engelbrecht
Schule: Katharinen-Gymnasium Ingolstadt
Zoo Wasserstern Management System ist eine Software um alle wesentlichen Aufgaben der Zooverwaltung (elektronische Steuerung sowie Datenmanagement) in einem Tool zu vereinen und damit alle relevanten Informationen des Zoos in einem App darzustellen und die Steuerung zu übernehmen. Diese beinhalten unter anderen das Tiermanagement/Bestandssystem, die klimatische Steuerung der Gehege und das Mitbarteiter-/ Gäste-/ Vereinsmitgliedermanagement (Zeiten, Zugangskontrolle, Mitgliederinformationen und Accounts/Email System). Zudem kommt auch noch die Zusammenfassung der Vereins- sowie Umsatzstatistiken und Analysen des Kaufverhaltens der Besucher hinzu. Dadurch wird dem Zoo eine zeiteffiziente Überwachung, Einhaltung aller gesetzlichen Regulationen sowie die Finanzverwaltung und eine Optimierung möglich.
Sonderpreis der Bayerischen Staatsministerin für Unterricht und Kultus
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