Die Sommer werden immer heißer, die Energiepreise steigen in ungewohnte Bereiche. Deshalb sind Lösungen nötig, um die Städte auch in Zukunft bewohnbar zu halten. Ein Konzept, das bereits in verschiedenen Städten zu beobachten ist, sind sogenannte vertikale Gärten. Damit bezeichnet man Installationen an Gebäuden, die es ermöglichen, Pflanzen in vertikaler Anordnung wachsen zu lassen. Wir möchten untersuchen, welchen Effekt diese Bepflanzungen auf die Gebäude und evtl. auf die Umgebung haben. Hierfür werden wir in zwei gleich großen Holzkästen verschiedene Größen wie z.B. Temperatur und Luftfeuchtigkeit mit Sensoren messen, wobei eine der beiden Kisten mit Pflanzen begrünt wird. Die Daten werden über einen längeren Zeitraum gemessen und geeignet gegenübergestellt, um daraus geeignete Schlussfolgerungen ziehen zu können.