In meinem Projekt wird erforscht, ob sich Pilzmyel als Baustoff für nachhaltiges Bauen eignet. Das Ziel war herauszufinden, wo die Grenzen und Möglichkeiten der organischen Substanz liegen. Zunächst wurde reines Pilzmyzel gezüchtet. In der ersten Runde, die als Vorversuch angesehen werden kann, wurden zwei Pilzarten auf vier verschiedenen Nährboden angesetzt. Am Ende hat sich eine Mischung durchgesetzt. In der zweiten Runde wurde dann diese Mischung (Austernpilz auf Kaffeesatz) erneut hergestellt und das dabei entstandene Myzel zu Steinen weiterverarbeitet. Dabei wurde es in Acrylformen gegeben. Nachdem das Myzel erneut gewachsen war wurde es getrocknet. Diese Steine wurden in weiteren Experimenten auf Nässeresistenz, Schallschutz, biologische Abbaubarkeit und Wärmeleitfähigkeit getestet. Dabei war der Versuch der Wärmeleitfähigkeit nicht durchführbar, hat aber dennoch einige Erkenntnisse über die Stabilität der Pilzmyzelsteine erbracht.
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