Kultusministerin Anna Stolz gratuliert: „MINT-Förderung ist Zukunftsförderung“
MÜNCHEN. Seit gestern ist es offiziell: Das Willstätter-Gymnasium Nürnberg darf sich „Forscherschule des Jahres 2023“ nennen – eine Auszeichnung des Sponsorpools Jugend forscht Bayern für herausragendes Engagement im MINT-Bereich. Einen zweiten Platz erhielten jeweils das Gymnasium Hilpoltstein sowie das Schyren-Gymnasium Pfaffenhofen a. d. Ilm. Kultusministerin Anna Stolz gratulierte: „MINT-Förderung ist Zukunftsförderung. Deswegen wollen wir bereits unsere Kleinsten für naturwissenschaftliche Fächer begeistern. Die Gewinnerschulen machen eindrucksvoll vor, wie engagiert die MINT-Förderung bei uns im Freistaat betrieben wird. Durch ihre durchdachten Konzepte vermitteln sie unseren Schülerinnen und Schülern Spaß am Forschen, Experimentieren und Tüfteln. So werden viele großartige zukünftige Naturwissenschaftler von klein auf gefördert. Ich gratuliere den diesjährigen Gewinnerschulen ganz herzlich und bedanke mich – insbesondere auch bei den betreuenden Lehrkräften - für ihr herausragendes Engagement bei der MINT-Förderung!“ Die Siegerschulen können ein durchdachtes MINT-Konzept vorweisen, das alle Jahrgangsstufen durchzieht. Dieses beinhaltet die Teilnahme an Jugend forscht, reichhaltige Wahlkursangebote im MINT-Bereich sowie außerschulische Kooperationen mit regionalen Firmen und Forschungseinrichtungen.
Unterstützung der MINT-Förderung an den Schulen: Sponsorpool Bayern Jugend forscht e.V.
Der Sponsorpool von Jugend forscht Bayern vergibt jährlich den Preis „Bayerische Forscherschule des Jahres“ an eine bayerische Schule, die besonders aktiv, langjährig und erfolgreich an „Jugend forscht“ teilnimmt. Eine Jury aus Landeswettbewerbsleitung, Vertreterinnen und Vertretern der Versicherungskammer Bayern sowie des Kultusministeriums wählen aus den eingegangenen Vorschlägen die Siegerschulen aus. Seit 1993 unterstützt der Sponsorpool Bayern den bayerischen Landeswettbewerb „Jugend forscht“. Das bayerische Kultusministerium fördert den Sponsorpool mit jährlich insgesamt 20.000 Euro. Die Einrichtung ermöglicht den Schulen, ihre Sammlungen und Geräte zu erweitern, die zur Fertigstellung von Wettbewerbsarbeiten erforderlich sind.