Als krönender Abschluss des Landeswettbewerbs werden am Freitagvormittag ab 10 Uhr im Rathausprunksaal in Landshut, mit Moderator Malte Arkona, die Sieger des diesjährigen Landeswettbewerbs gekürt. Als Landespate organisiert die Flottweg SE in diesem Jahr den Forschungswettbewerb. Patenbeauftragter Sven Bedö von Flottweg freut sich auf den Beginn der Veranstaltung: „Nun geht es endlich los mit dem Landeswettbewerb und wir sind schon sehr gespannt auf die vielen innovativen Forschungsprojekte in diesem Jahr.“
Bunt gemischt: 60 Forschungsprojekte aus ganz Bayern
Unter dem Motto „Mach dir einen Kopf“ spielen auch in diesem Jahr zahlreiche Themen wie künstliche Intelligenz sowie Nachhaltigkeit und Ökologie eine wichtige Rolle in den Forschungsprojekten: Von Forschung gegen Krebs über Eierschalen als Papierersatz bis hin zu einem selbstmalenden Bilderrahmen – die Bandbreite der diesjährigen Forschungsprojekte ist breit gefächert. Insgesamt gibt es in diesem Jahr, beim der 59. Wettbewerbsrunde, 60 Projekte, die von 88 Jungforschern aus ganz Bayern im Landeswettbewerb präsentiert werden.
Automatischer Medikamentenspender, Grüne Städte und Algen als Plastikalternativen – Projekte zeigen Vielfalt
Wie vielfältig die Projekte beim diesjährigen Landeswettbewerb sind, zeigen drei Münchner Forschungsbeiträge: im Fachgebiet Arbeitswelt haben Michael Meimarakis und Filip Bakstein in ihrem Forschungsprojekt einen automatischen Medikamentenspender entwickelt, der den Arbeitsalltag von Pflegern und Familienmitglieder von Patienten, die regulär Medikamente einnehmen, dauerhaft erleichtern soll. Ein Thema aus dem Bereich der Nachhaltigkeit hat Benedikt Drost erforscht: In seinem Projekt „Städte der Zukunft. Grüne Dächer gegen die Folgen des Klimawandels“ hat der Schüler untersucht, wie Photovoltaik mit vertikaler Gebäudebegrünung vereint werden kann, um die urbanen Hitzeinseln in Städten zu bekämpfen. Auf eine andere Art und Weise haben die beiden Schülerinnen Sarah Richter und Amelie Marten erforscht, wie Algenersatzprodukte als Alternative für Einwegprodukte verwendet werden können. Das Ziel ihres Projektes ist es dabei, mithilfe verschiedener Methoden und Herangehensweisen einen möglichst stabilen Löffel aus Algenmasse herzustellen, welcher einen herkömmlichen Plastiklöffel ersetzt.
Wettbewerb öffentlich zugänglich
Am Mittwoch, 10.4. und Donnerstag, 11.4. ist der MINT-Wettbewerb mit allen Projekten auch für die Öffentlichkeit zugänglich. Interessierte können am Mittwoch, 10.4. von 13 bis 17 Uhr sowie Donnerstag, 11.4. von 8:30 bis 12 Uhr die Projektstände besuchen und mit den Forschenden persönlich ins Gespräch kommen. „Wir möchten alle MINT-Begeisterten und alle, die es noch werden wollen, ganz herzlich dazu einladen, Teil des Jugend forscht Landeswettbewerbs zu werden und sich die Projekte live vor Ort anzusehen“, sagt Sven Bedö. „Auch in diesem Jahr erwarten uns wieder rund 60 Projekte aus sieben Fachgebieten. Die Jungforschenden stecken so viel Leidenschaft und Freude in ihre Forschungen, es lohnt sich wirklich, dies vor Ort mit eigenen Augen anzusehen, Fragen zu stellen und sich mit den Talenten der Zukunft austauschen. Auch Schulklassen sind selbstverständlich herzlich willkommen beim Landeswettbewerb.“
Das Programm und weitere Informationen zum Wettbewerb finden Sie hier.
Foto: Moderator Malte Arkona und Co-Moderatorin Julia Fleischer führen bei der diesjährigen Preisverleihung gemeinsam durch die Veranstaltung.
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