In wenigen Wochen geht es los: Dann präsentieren die Jungforscherinnen und Jungforscher ihre kreativen Projekte zunächst auf den 12 Regionalwettbewerben in ganz Bayern einer Jury und der Öffentlichkeit. Die genauen Termine - und wie die Wettbewerbe letztendlich ablaufen werden - wird zeitnah bekanntgegeben.

Die Siegerinnen und Sieger auf Regionalebene qualifizieren sich für die bayerischen Landeswettbewerbe von Jugend forscht bzw. Schüler experimentieren.

Den Abschluss der 57 Runde von Jugend forscht bildet das Bundesfinale vom 26. bis 29. Mai 2022 in Lübeck – gemeinsam ausgerichtet vom Forschungsforum Schleswig-Holstein e. V. als Bundespate und von der Stiftung Jugend forscht e. V.

 

Jugend forscht und Schüler experimentieren in Bayern

In Bayern haben sich für Jugend forscht und Schüler experimentieren 2022 insgesamt 1.367 Nachwuchswissenschaftler:innen angemeldet. Damit liefert der Freistaat die meisten Bewerbungen für die Wettbewerbe. Erfreulich ist auch, dass trotz ungünstiger Pandemie-Bedingungen die Anzahl der Bewerbungen nahezu konstant ist und lediglich 0,4 Prozent unter den Bewerbungen des Vorjahres liegen.

 

Jugend forscht deutschlandweit

Für die aktuelle Runde von Jugend forscht und Schülerexperimentieren haben sich insgesamt 8.527 junge MINT-Talente angemeldet. Der Mädchenanteil liegt bei 40,5 Prozent – so hoch wie noch nie zuvor in der Geschichte beider Wettbewerbe.

 

Die Fachgebiete nach Beliebtheit in Prozent (Anteil der Bewerbungen):

  1. Biologie (25,4 %)
  2. Technik (18,2 %)
  3. Chemie (17,5 %)
  4. Physik (13,3 %)
  5. Arbeitswelt (12,0 %)
  6. Mathematik/Informatik (8,2 %)
  7. Geo- und Raumwissenschaften (5,4 %)

 

Bei Jugend forscht alleine ist Mathe/Informatik beliebter als Arbeitswelt, während es bei Schüler experimentieren mehr Bewerbungen für Chemie als für Technik gibt und die Arbeitswelt vor Physik gefolgt von Mathe/Informatik liegt.

Hier geht es zu den ausführlichen Statistiken über die Bewerbungsphase von Jugend forscht und Schüler experimentieren 2022.