Chemische Nachbehandlung von Fahradreifen

Das Projekt befasst sich mit der Optimierung von Fahrradreifen hinsichtlich Haftreibung und Rollwiderstand.
Getestet wird die Nachbehandlung mit Essigsäure, Natriumsulfit und Styrol. Zum Nachweis der Veränderungen dient ein selbst konzipiertes und gebautes Torsionspendel, mit dem es möglich ist, den komplexen Schubmodul zu bestimmen. Der Schubmodul kann über verschiedene Modelle der Reifenhaftung, wie die Modelle der Adhäsions- und Hysteresekraft, mit der Performance des Reifens in Verbindung gebracht werden. Dadurch kann man ermitteln, dass die Nachbehandlungen mit Essig und Natriumsulfit nur für spezifische Verbesserungen sinnvoll sind und die Nachbehandlung mit Styrol eher zu einer allgemeingültigen Verbesserung tendiert.
Name: Christoph Setescak
Fachgebiet: Physik
Regionalwettbewerb: Ingolstadt